Montag, 4. Juli 2016
Teil 10
skypattaya, 21:40h
Teil 10
Die Tage ziehen ins Land. Langweilig wir es mir nicht. Ob Familienausflug, Angeltour oder Soi 6, für Abwechslung ist gesorgt.
Ich lerne die nächsten Deutschen kennen. Das geschieht weiterhin über die Anzeige im Farang Magazin. Sie wohnen draußen am Maprachan See, dem Wasser Reservoir der Stadt Pattaya.
Sie sind alle 4 Rentner bzw. pensioniert. Mit 3en spiele ich Skat, der 4. kommt zu Besuch. Es ist das erste mal das ich auf freundliche Landsleute treffe, aber auch hier ist ein faules Ei darunter. Das faule Ei wird sich irgendwann als Pädophiler outen.
An diesem Tag an dem er sich outet, bin ich bei ihm zu Hause und tausche Komponenten an seinem PC nach einem Blitzeinschlag aus. Dort sitzt ein junges Mädchen bei ihm im Wohnzimmer. Als der PC wieder läuft sehe ich Bilder von nackten Teenager Girls auf dem Bildschirm.
Er erzählt mir stolz von seinen Abenteuern. Ich fühle mich angewidert, verstehe nicht was und wie ihn die 14 Jährige erregt. Erst als ich mich später ein zweites Mal mit solch einen Menschen auseinander setzen muss, verstehe ich den ganzen Umfang dieser Neigung. Es wird damals mein letzter Besuch bei ihm sein.
Beim nächsten Skat frage ich in die Runde was mit diesem Mann falsch läuft und wieso niemand etwas unternimmt. Es wird als Kavaliersdelikt herunter gespielt. Da habe ich meine nächste menschliche Enttäuschung. Mit dem Abstand bis heute frage ich mich ob ich nicht zur Polizei hätte gehen sollen. Heutzutage kenne ich genügend Menschen an die ich mich wenden könnte um so etwas zu beenden. Damals hatte ich mir das Motto meiner englischen Kumpels angeeignet;“NOT MY BUSINESS“ und halte mich raus.
Das ich jetzt fast nur noch mit Menschen von der Insel zu tun habe färbt auf mich ab. Mein English verbessert sich rapide und mein deutscher Akzent verschwindet zu dieser Zeit etwas. Für die Mädels in der 6 bin ich nicht einfach nur ein Customer, sie kommen öfters mit ihren Mobiles zu mir und lassen sich manche SMS übersetzen oder ich tippe für sie die Antwort ein. Manche gewähren mir ein Blick hinter die Kulissen und eine zeigt mir ihr(en) Filofax/Terminkalender und erklärt mir wie sie ihre 5 Sponsoren unter einen Hut bekommt. Alle Einnahmen sind mit Datum fein säuberlich aufgeführt und auch die anstehenden Urlaub eingeplant.
Mit meiner Affäre halte ich auch meinen Kontakt und da sie darum weiß das ich verheiratet bin und jetzt auch nicht gerade im Geld schwimme, zieht sie mich oft vom Billardtisch aus dem Derbyshire zu sich in die Bar nebenan und ich bezahle die 250 Barfine und gehe mit ihr nach oben. Meine Ehe möchte ich trotzdem nicht aufgeben und die Tochter meiner Frau habe ich auch zu tief ins Herz geschlossen, als das ich mich mit solche einen Gedanken ernsthaft beschäftigen würde.
Diese Affäre bedeutet auch das ich nicht mit den Mädels aus den Bars ins Bett steige die direkt angrenzen. Die Engländer stellen mir in laufe der Zeit immer mehr andere Barbesitzer vor und bei manchen kehre ich dann sehr oft ein, oft nur um in oder vor der Bar zu sitzen und zu schwatzen. 2 Deutsche sind auch darunter. Sie sind beide tief mit dem Milieu verbandelt und waren auch in Deutschland schon Puffbesitzer. Sie sind oft direkter aber auch ehrlicher in meinen Augen. Es wird noch eine Zeit lang sehr schön sein und ins Land gehen bis die ersten grauen Wolken aufziehen.
Fortsetzung folgt
Die Tage ziehen ins Land. Langweilig wir es mir nicht. Ob Familienausflug, Angeltour oder Soi 6, für Abwechslung ist gesorgt.
Ich lerne die nächsten Deutschen kennen. Das geschieht weiterhin über die Anzeige im Farang Magazin. Sie wohnen draußen am Maprachan See, dem Wasser Reservoir der Stadt Pattaya.
Sie sind alle 4 Rentner bzw. pensioniert. Mit 3en spiele ich Skat, der 4. kommt zu Besuch. Es ist das erste mal das ich auf freundliche Landsleute treffe, aber auch hier ist ein faules Ei darunter. Das faule Ei wird sich irgendwann als Pädophiler outen.
An diesem Tag an dem er sich outet, bin ich bei ihm zu Hause und tausche Komponenten an seinem PC nach einem Blitzeinschlag aus. Dort sitzt ein junges Mädchen bei ihm im Wohnzimmer. Als der PC wieder läuft sehe ich Bilder von nackten Teenager Girls auf dem Bildschirm.
Er erzählt mir stolz von seinen Abenteuern. Ich fühle mich angewidert, verstehe nicht was und wie ihn die 14 Jährige erregt. Erst als ich mich später ein zweites Mal mit solch einen Menschen auseinander setzen muss, verstehe ich den ganzen Umfang dieser Neigung. Es wird damals mein letzter Besuch bei ihm sein.
Beim nächsten Skat frage ich in die Runde was mit diesem Mann falsch läuft und wieso niemand etwas unternimmt. Es wird als Kavaliersdelikt herunter gespielt. Da habe ich meine nächste menschliche Enttäuschung. Mit dem Abstand bis heute frage ich mich ob ich nicht zur Polizei hätte gehen sollen. Heutzutage kenne ich genügend Menschen an die ich mich wenden könnte um so etwas zu beenden. Damals hatte ich mir das Motto meiner englischen Kumpels angeeignet;“NOT MY BUSINESS“ und halte mich raus.
Das ich jetzt fast nur noch mit Menschen von der Insel zu tun habe färbt auf mich ab. Mein English verbessert sich rapide und mein deutscher Akzent verschwindet zu dieser Zeit etwas. Für die Mädels in der 6 bin ich nicht einfach nur ein Customer, sie kommen öfters mit ihren Mobiles zu mir und lassen sich manche SMS übersetzen oder ich tippe für sie die Antwort ein. Manche gewähren mir ein Blick hinter die Kulissen und eine zeigt mir ihr(en) Filofax/Terminkalender und erklärt mir wie sie ihre 5 Sponsoren unter einen Hut bekommt. Alle Einnahmen sind mit Datum fein säuberlich aufgeführt und auch die anstehenden Urlaub eingeplant.
Mit meiner Affäre halte ich auch meinen Kontakt und da sie darum weiß das ich verheiratet bin und jetzt auch nicht gerade im Geld schwimme, zieht sie mich oft vom Billardtisch aus dem Derbyshire zu sich in die Bar nebenan und ich bezahle die 250 Barfine und gehe mit ihr nach oben. Meine Ehe möchte ich trotzdem nicht aufgeben und die Tochter meiner Frau habe ich auch zu tief ins Herz geschlossen, als das ich mich mit solche einen Gedanken ernsthaft beschäftigen würde.
Diese Affäre bedeutet auch das ich nicht mit den Mädels aus den Bars ins Bett steige die direkt angrenzen. Die Engländer stellen mir in laufe der Zeit immer mehr andere Barbesitzer vor und bei manchen kehre ich dann sehr oft ein, oft nur um in oder vor der Bar zu sitzen und zu schwatzen. 2 Deutsche sind auch darunter. Sie sind beide tief mit dem Milieu verbandelt und waren auch in Deutschland schon Puffbesitzer. Sie sind oft direkter aber auch ehrlicher in meinen Augen. Es wird noch eine Zeit lang sehr schön sein und ins Land gehen bis die ersten grauen Wolken aufziehen.
Fortsetzung folgt
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