Montag, 4. Juli 2016
Teil 13
skypattaya, 21:41h
Teil 13
2006 sollte ein Jahr werden welches sowohl viele positive wie auch einige negative Dinge für mich bereit hielt.
In 2006 wird der Wechselkurs des Euros bis auf unter 46 Baht fallen und nicht mehr die 50 Baht Marke erreichen. Das bedeutet für mich bis zu 8% weniger Geld pro Monat. Meiner Frau erkläre ich das wir das bisherige Haus so nur schwer halten könnten und überall Abstriche machen müssten.
Das möchte sie nicht unbedingt und so beginnen wir nach Alternativen Ausschau zu halten. Alles, vom kleinen Apartment bis zum freistehenden Haus, befindet sich in der Auswahl.
Durch die anhaltenden Stromausfälle, dem Verkehr sowie dem Wasserchaos steht für mich eigentlich fest das wir uns etwas in der Nähe zum Zentrum suchen sollten. Auch ein Village muss es nicht mehr sein.
Die Security im damaligen Village habe ich Nachts sehr oft mit einen moderaten Hupen aus dem Schlaf gerissen. Auch werde ich diesmal darauf achten das wir einen städtischen Wasseranschluss haben und ich endlich meinen Internetanschluss bekomme.
Der Wasseranschluss war mir wichtig um die Wasserrechnung zu drücken, weil ein städtischer Anschluss nur ein drittel oder noch weniger von dem kosten würde was das Village mir berechnet hatte. Einen Garten wollte ich keinesfalls mehr haben, ein kleines Blumenbeet und Topfpflanzen wären das höchste der Gefühle.
Der Internetanschluss wurde wieder wichtig für mich. Zum einen hatte ich einen Deutschen kennengelernt der in Phuket ein kleines Guest House hatte und für den ich eine Website gestaltete und betreute und zum anderen war ich es leid in Internet Cafe`s zu sitzen.
Wir schauten uns in den nächsten Monaten in allen Stadtteilen um, fuhren bei Ausflügen auch mal in kleine Seitenstraßen wenn uns die Gegend gefiel und besichtigten das eine oder andere Objekt.
In Naklua lernte ich zu dieser Zeit einen Österreicher kennen, der mir von seinem Fehler bei der Anmietung seines kleinen Townhauses nahe des Klein Heidelberg berichtete. Tagsüber war es da sehr ruhig und doch nur unweit der Hauptstraße. In der Nacht aber erwachte der Bar Komplex unweit davon und beschallte die Nachbarschaft bis tief in die Nacht mit Musik.
Naklua wurde sehr früh von der Liste des zukünftigen Wohnortes gestrichen. Es war mir einfach zu deutsch um dort hin umzuziehen. Das galt für den Strandabschnitt in Naklua als auch für die Lokale, zudem lebte ja dort auch die Verwandtschaft meiner Frau.
Wir hatten ja bis zum Juni Zeit um etwas passendes zu finden und so konnten wir in Ruhe etwas passendes aussuchen.
Meiner Frau gefiel der Gedanke auch, schließlich ging sie ja doch ganz gerne mal in die Walking Street und das wir später etwas in Schlagdistanz fanden hat ihr doch sehr gefallen.
Zu dieser Zeit hatte sich auch eine gewisse Routine bereits breit gemacht und der Wochenablauf ähnelte sich mehr oder weniger.
Etwas gab es dann doch was uns unverhofft aus unseren Alttags Trott reißen sollte.
In dem kleinen englischen Restaurant und Cafe, in dem wir uns öfters mit unseren englischen Freunden traffen, hatte der Koch überraschend das Handtuch geworfen und sich selbst noch das eine oder andere Abschiedsgeschenk gegönnt. So stand auf einmal die Idee im Raum das meine Frau diesen Job doch nebst Bedienung übernehmen könnte. Ihr Englisch war passabel und leckeres Essen konnte sie auch zubereiten,dazu verstand sie sich mit dem Luder von Freundin des Besitzers sehr gut.
Wie vieles im Leben hatte das Ganze natürlich auch einen Haken. Das war die 3jährige Tochter um die sich gekümmert werden musste. Nachdem die Schwester zurück nach Phayao gereist war, teilten wir uns diesen Part eigentlich.
Nun gut versuchen wir es einmal, was können wir schon dabei verlieren, dachte ich mir und so ging meine Frau doch tatsächlich Arbeiten.
Fortsetzung folgt.
2006 sollte ein Jahr werden welches sowohl viele positive wie auch einige negative Dinge für mich bereit hielt.
In 2006 wird der Wechselkurs des Euros bis auf unter 46 Baht fallen und nicht mehr die 50 Baht Marke erreichen. Das bedeutet für mich bis zu 8% weniger Geld pro Monat. Meiner Frau erkläre ich das wir das bisherige Haus so nur schwer halten könnten und überall Abstriche machen müssten.
Das möchte sie nicht unbedingt und so beginnen wir nach Alternativen Ausschau zu halten. Alles, vom kleinen Apartment bis zum freistehenden Haus, befindet sich in der Auswahl.
Durch die anhaltenden Stromausfälle, dem Verkehr sowie dem Wasserchaos steht für mich eigentlich fest das wir uns etwas in der Nähe zum Zentrum suchen sollten. Auch ein Village muss es nicht mehr sein.
Die Security im damaligen Village habe ich Nachts sehr oft mit einen moderaten Hupen aus dem Schlaf gerissen. Auch werde ich diesmal darauf achten das wir einen städtischen Wasseranschluss haben und ich endlich meinen Internetanschluss bekomme.
Der Wasseranschluss war mir wichtig um die Wasserrechnung zu drücken, weil ein städtischer Anschluss nur ein drittel oder noch weniger von dem kosten würde was das Village mir berechnet hatte. Einen Garten wollte ich keinesfalls mehr haben, ein kleines Blumenbeet und Topfpflanzen wären das höchste der Gefühle.
Der Internetanschluss wurde wieder wichtig für mich. Zum einen hatte ich einen Deutschen kennengelernt der in Phuket ein kleines Guest House hatte und für den ich eine Website gestaltete und betreute und zum anderen war ich es leid in Internet Cafe`s zu sitzen.
Wir schauten uns in den nächsten Monaten in allen Stadtteilen um, fuhren bei Ausflügen auch mal in kleine Seitenstraßen wenn uns die Gegend gefiel und besichtigten das eine oder andere Objekt.
In Naklua lernte ich zu dieser Zeit einen Österreicher kennen, der mir von seinem Fehler bei der Anmietung seines kleinen Townhauses nahe des Klein Heidelberg berichtete. Tagsüber war es da sehr ruhig und doch nur unweit der Hauptstraße. In der Nacht aber erwachte der Bar Komplex unweit davon und beschallte die Nachbarschaft bis tief in die Nacht mit Musik.
Naklua wurde sehr früh von der Liste des zukünftigen Wohnortes gestrichen. Es war mir einfach zu deutsch um dort hin umzuziehen. Das galt für den Strandabschnitt in Naklua als auch für die Lokale, zudem lebte ja dort auch die Verwandtschaft meiner Frau.
Wir hatten ja bis zum Juni Zeit um etwas passendes zu finden und so konnten wir in Ruhe etwas passendes aussuchen.
Meiner Frau gefiel der Gedanke auch, schließlich ging sie ja doch ganz gerne mal in die Walking Street und das wir später etwas in Schlagdistanz fanden hat ihr doch sehr gefallen.
Zu dieser Zeit hatte sich auch eine gewisse Routine bereits breit gemacht und der Wochenablauf ähnelte sich mehr oder weniger.
Etwas gab es dann doch was uns unverhofft aus unseren Alttags Trott reißen sollte.
In dem kleinen englischen Restaurant und Cafe, in dem wir uns öfters mit unseren englischen Freunden traffen, hatte der Koch überraschend das Handtuch geworfen und sich selbst noch das eine oder andere Abschiedsgeschenk gegönnt. So stand auf einmal die Idee im Raum das meine Frau diesen Job doch nebst Bedienung übernehmen könnte. Ihr Englisch war passabel und leckeres Essen konnte sie auch zubereiten,dazu verstand sie sich mit dem Luder von Freundin des Besitzers sehr gut.
Wie vieles im Leben hatte das Ganze natürlich auch einen Haken. Das war die 3jährige Tochter um die sich gekümmert werden musste. Nachdem die Schwester zurück nach Phayao gereist war, teilten wir uns diesen Part eigentlich.
Nun gut versuchen wir es einmal, was können wir schon dabei verlieren, dachte ich mir und so ging meine Frau doch tatsächlich Arbeiten.
Fortsetzung folgt.
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