Dienstag, 5. Juli 2016
Teil 34
Teil 34

Sky allein zu Haus

Zeit einmal etwas zu machen was ich ja bisher noch nicht tat. Eine Frau mit nach Hause nehmen.

Jetzt würde sich ja die Nette aus Teil 29 anbieten, aber so sehr ich sie auch mochte, eine Beziehung wollte ich zu dieser Zeit nicht und ich wollte auch nicht sofort wieder jemanden , wie soll ich sagen, verfallen.

Als ich eingezogen bin, war ich mit meinem Kumpel ja den Karaoke Bars am Anfang der Soi 8 der Thepprasit Road einen Besuch abstatten.

An diesem Tag war es mir zu anstrengend bis in die Soi 6 zu kommen, ich entschloss mich noch einmal in den Karaoke Bars vorbei zu schauen. In letzter Zeit hatte ich da doch einige hübsche Mädels gesehen wenn ich vorbei gefahren bin.

Ich wurde auch rasch fündig. Die meisten Mädels sprachen eher wenig English und wie ich erwähnte waren auch viele Thais dort unterwegs. Das Mädel was mir gefiel sprach aber ein gutes English und war auch bei anderen Sprachen nicht auf den Kopf gefallen.

Der Preis damals ließ mich ungläubig drein blicken. Alles zusammen sollte 600 Baht kosten! Hoch zum Zimmer und direkt wieder hinunter. Ne das ging nicht, das war zu viel oder besser gesagt viel zu wenig. So betrunken könnte ich nicht sein um in solch einem Zimmer Sex zu haben.

Die Mamasan sagte kein Problem, ich könnte mit ihr auch zu mir nach Hause, ich wohnte ja um die Ecke und sollte sie eben nur in 2 Stunden zurück bringen. Das Geld wechselte den Besitzer. Sie bekam die 600 Baht, das Mädel nichts. Auch das war für mich eine Premiere.

Das Mädel hatte alles was mir gefiel und sie sollte mehr als 1 mal zu mir kommen.

Wieso arbeitete sie in diesem Schuppen? Sie hatte Schulden und musste sie abarbeiten. Sie erzählte das sie von einem Holländer schwanger wurde, der das Kind weder haben wollte und auch nicht für die Abtreibung aufkommen wollte. Kleine Anmerkung – Abtreibung ist in Thailand verboten.
Er machte sich aus dem Staub und so musste sie die Abtreibung selbst zahlen.

Das Geld hatte sie nicht und so kam es zu diesem Beschäftigungsverhältnis in diesem Schuppen.
Just another Story würde ich sagen, die Wahrheit würde und habe ich wohl nie erfahren.

Sie sollte die erste und letzte Frau sein die ich aus dieser Gegend auslöste und mit nahm. Sie war auch nicht lange dort und nach kurzer Zeit war sie auch telefonisch nicht mehr erreichbar. So etwas passierte öfters. Viele Telefone landeten beim Pfandleiher und oft wechselt auch die Nummer.

Es gibt nur wenige die es hinbekommen nicht in diesen Fleischwolf zu geraten und die wahre Profis sind. Sie verstehen es wirklich Geld zu machen was nicht direkt wieder ausgegeben wird. Sie arbeiten auch nur in der High Season und sind sonst bei ihren Familien und Kindern zu Hause, schließlich muss der Baufortschritt begutachtet werden und die Farbe der Ziegel vor Ort ausgesucht und bestimmt werden.

Fortsetzung folgt

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