Montag, 4. Juli 2016
Teil 14
skypattaya, 21:42h
Teil 14
Dadurch das meine Frau jetzt arbeiten ging änderte sich auch unser Ablauf zu Hause.
Kinder sind was Wunderbares – man muss das nur immer wieder sagen.
Es gab Tage da war sie ein Engel und es gab Tage da ging es ohne Mama nicht. Ich versuchte immer für etwas Abwechslung zu sorgen, doch manchmal musste ich sie ins Auto packen und wir fuhren in das kleine Lokal des Engländers. Da war dann manchmal doch eher kontraproduktiv. Hinten arbeitete meine Frau und wir gaben das Geld vorne wieder aus, aber das stimmte auch nicht ganz. Ihr Gehalt sollte auch ihr Gehalt bleiben, weil ich nur so eine Chance sah das sie das auch durchziehen würde.
Dieser Anreiz war es ja auch das sie sich dazu entschlossen hatte die Arbeit anzunehmen. Wirklich hektisch war die Arbeit auch nicht und so ging das auch eine Zeit lang gut.
Mit einem thailändischen Kleinkind im Schlepptau erntet man fast immer einer Lächeln und die Kleine wusste um ihre Mimik und hat auf Bildern immer gerne posiert. Von der Mama gelernt würde ich sagen. Die Wahrnehmung war und ist in der Öffentlichkeit also eine sehr positive. In einer späteren Folge werde ich aber auch das Gegenteil behandeln.
Zuhause wurden Arbeiten an Fensterrahmen und Fliegengitter so aufmerksam verfolgt, das sie mir an einem Fensterrahmen, in einem unbeobachteten Moment, alle Schrauben raus drehte.
Der Billardtisch und die Kugeln hatten auch eine magische Anziehungskraft auf sie und so stand sie regelmäßig mit kleinen Stuhl und kleinen Billardqueue bewaffnet am Billardtisch und spielte mit mir.
Das Einkaufen mit ihr alleine war ziemlich angenehm. Ohne Mutter gefiel es mir sogar besser. Kein Quengeln , kein betteln, kein heulen, das bezog sich wohlgemerkt auf die Tochter.
Die Strand Besuche hatten hingegen weniger mit Entspannung zu tun. Sie wurde vom Wasser magisch angezogen und das bedeutete Action. Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit, aber wie das Leben so ist gibt es oft Neues und Wendungen darin.
Ich besuchte ja auch die Soi 6 an manchen Vormittag/Mittag um zu quatschen und Billard zu spielen. Nun hatte ich die Kleine mit im Schlepptau, was meine Tagesausflüge in die 6 auf eine Minimum senken sollte.
Zurück zu meiner Frau und ihre Arbeit.
Wie gut meiner Frau ihre Arbeit gefiel ließ sich an ihrem Trinkgeld ablesen. Da sie ja nur zu 2. im Restaurant gearbeitet haben, (sie und die Freundin vom Chef) wurde auch nur durch 2 geteilt. Sie hatte schon etwas an sich um Menschen um ihr Geld zu erleichtern. Sie konnte aber auch wütend und aufbrausend sein.
So vergingen ca. 3 Monate bis zu dem Tag an dem die Freundin des Besitzers sich entschloss selbigen zu verlassen. Ich weiß nicht wieso es dann Schlag auf Schlag ging, aber der Engländer hatte die Schnauze voll und bot den Laden zum Verkauf an und nach kurze Zeit später befand er sich in arabischer Hand.
An eine neue Arbeit war danach vorerst nicht zu denken.
Fortsetzung folgt
Dadurch das meine Frau jetzt arbeiten ging änderte sich auch unser Ablauf zu Hause.
Kinder sind was Wunderbares – man muss das nur immer wieder sagen.
Es gab Tage da war sie ein Engel und es gab Tage da ging es ohne Mama nicht. Ich versuchte immer für etwas Abwechslung zu sorgen, doch manchmal musste ich sie ins Auto packen und wir fuhren in das kleine Lokal des Engländers. Da war dann manchmal doch eher kontraproduktiv. Hinten arbeitete meine Frau und wir gaben das Geld vorne wieder aus, aber das stimmte auch nicht ganz. Ihr Gehalt sollte auch ihr Gehalt bleiben, weil ich nur so eine Chance sah das sie das auch durchziehen würde.
Dieser Anreiz war es ja auch das sie sich dazu entschlossen hatte die Arbeit anzunehmen. Wirklich hektisch war die Arbeit auch nicht und so ging das auch eine Zeit lang gut.
Mit einem thailändischen Kleinkind im Schlepptau erntet man fast immer einer Lächeln und die Kleine wusste um ihre Mimik und hat auf Bildern immer gerne posiert. Von der Mama gelernt würde ich sagen. Die Wahrnehmung war und ist in der Öffentlichkeit also eine sehr positive. In einer späteren Folge werde ich aber auch das Gegenteil behandeln.
Zuhause wurden Arbeiten an Fensterrahmen und Fliegengitter so aufmerksam verfolgt, das sie mir an einem Fensterrahmen, in einem unbeobachteten Moment, alle Schrauben raus drehte.
Der Billardtisch und die Kugeln hatten auch eine magische Anziehungskraft auf sie und so stand sie regelmäßig mit kleinen Stuhl und kleinen Billardqueue bewaffnet am Billardtisch und spielte mit mir.
Das Einkaufen mit ihr alleine war ziemlich angenehm. Ohne Mutter gefiel es mir sogar besser. Kein Quengeln , kein betteln, kein heulen, das bezog sich wohlgemerkt auf die Tochter.
Die Strand Besuche hatten hingegen weniger mit Entspannung zu tun. Sie wurde vom Wasser magisch angezogen und das bedeutete Action. Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit, aber wie das Leben so ist gibt es oft Neues und Wendungen darin.
Ich besuchte ja auch die Soi 6 an manchen Vormittag/Mittag um zu quatschen und Billard zu spielen. Nun hatte ich die Kleine mit im Schlepptau, was meine Tagesausflüge in die 6 auf eine Minimum senken sollte.
Zurück zu meiner Frau und ihre Arbeit.
Wie gut meiner Frau ihre Arbeit gefiel ließ sich an ihrem Trinkgeld ablesen. Da sie ja nur zu 2. im Restaurant gearbeitet haben, (sie und die Freundin vom Chef) wurde auch nur durch 2 geteilt. Sie hatte schon etwas an sich um Menschen um ihr Geld zu erleichtern. Sie konnte aber auch wütend und aufbrausend sein.
So vergingen ca. 3 Monate bis zu dem Tag an dem die Freundin des Besitzers sich entschloss selbigen zu verlassen. Ich weiß nicht wieso es dann Schlag auf Schlag ging, aber der Engländer hatte die Schnauze voll und bot den Laden zum Verkauf an und nach kurze Zeit später befand er sich in arabischer Hand.
An eine neue Arbeit war danach vorerst nicht zu denken.
Fortsetzung folgt
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