Montag, 4. Juli 2016
Teil 27
Teil 27

Das Hoftor--- und---Was sollte man einer Thai niemals sagen?


Den Streit den wir haben wird bis zum heutigen Tage nicht mehr getoppt werden. Es wird laut, sehr laut. Es ist an einem Nachmittag als ich mich entschließe das Haus zu verlassen und mich vor das Hoftor zu begeben. 

Nun wo ich dabei bin es zu tippen, bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich es wirklich nieder schreiben soll, ich wollte ja die Hosen nicht ganz hinunter lassen und jetzt würde ich doch schon sehr blank ziehen. Ich habe ja damit angefangen also ziehen wir es jetzt auch durch.

Was war passiert? Es ging um Geld, Wünsche und Erwartungen. Ich war an einem Punkt angekommen wo ich dem nicht mehr nachgeben konnte und selbst wenn ich gekonnt hätte nicht mehr wollte. Ich ließ es also darauf ankommen.

Was passierte überstieg meine Vorstellungen bei weiten.

Meine Frau stand mit dem Küchenmesser vor mir. 


Ich musste zuerst lachen und meinte sie solle sich nicht lächerlich machen. Mein Lachen sollte allerdings rasch verstummen. Es war etwas in ihren Augen das mir Angst machte und ihre Stimme gefiel mir ganz und gar nicht. Sie wurde auf einmal sehr ruhig und leise während sie das Messer in der Hand hatte.

Was sollte man einer Thai Frau niemals sagen wenn sie mit einem Messer bewaffnet ist?



Richtig, Man(n) sollte niemals nicht das folgende sagen:



Du traust dich doch eh nicht!

Ich werde bis zum heutigen Tage nur noch einmal ein Messer gegen mich gerichtet bekommen, aber es wird nicht so beklemmend sein wie damals.

Ich habe diesen Satz damals zu ihr gesagt und danach hatte mich die Straße zu Gast. Jetzt stand ich dort vor dem Hoftor und sie in der Haustür.

Zuerst wurde mir mit Flüsterstimme gesagt das ich doch wieder reinkommen sollte. Ich fühlte mich ein wenig an The Shinning und andere Horror Filme erinnert.


Jetzt begann ich den 2. Fehler zu begehen. Ich lachte sie aus und forderte sie auf das Messer weg zu legen und vor den Nachbarn nicht solch eine Show abzuziehen. Nein, das Messer wollte sie nicht weg legen und sagte mir wieder und wieder ,mit einer ganz unschuldigen Stimme, ich solle doch zu ihr hinein in Haus kommen. Das war für mich ausgeschlossen, auch wenn keine 1.60m groß, im Moment war sie mir obenauf und die Geschichte würde sicher nicht gut ausgehen. Ich musste zwar lachen aber vor meinen geistigen Auge liefen auch Bilder ab die mir Angst machten.

Da ich nicht rein kam und ihre süßen Worte nicht wirkten, flogen nun die ersten Billardkugeln in meine Richtung. Ok, das war für mich ungefährlich, nur für ein Auto was nicht weit entfernt stand wurde es etwas gefährlicher.

Es war der Punkt an dem ich aufgab, diese Situation konnte nicht mehr gerettete werden. Ich empfand es noch nicht einmal schlimm diesen Gesichtsverlust zu erleiden, ich schämte mich einzig vor der Thai die als Hausmeister fungierte.

Ins Haus zurück ging also nicht. Also bin ich gegangen und kehrte erst 2 Tage später zurück.

Fortsetzung folgt

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